Kultur für Kids – Kurzmeldung im März 2020

Kurzmeldungen im März 2020

Kurzmeldung mit dem Theater-, Film- und Ausstellungsprogramm für Kinder und Jugendliche aus Karlsruhe im März 2020. Tipps für Familienausflüge in die Marotte, die Kinemathek, zu den Käuzen und, und, oder….

„Unfassbar: Eltern setzen Geschwister im Wald aus!“

Was für eine Schlagzeile! Im Grimm’schen Märchen von Hänsel und Gretel geschieht genau das: Die pure Not zwingt die Eltern der Beiden zu dieser unvorstellbaren Tat. Zum Glück ist Hänsel schlau und hat so einige Tricks auf Lager. Deshalb finden die Kinder den Weg nach Hause zurück aus dem dunklen Wald. Der ist auch gar nicht so ohne: neben zwei Wichtelmännchen, einer Eule und so einigen Waldtieren lebt tatsächlich auch die böse Hexe tief versteckt im undurchschaubaren Teil des Waldes. Leider werden die Kinder ein weiteres Mal dorthin gebracht – und damit der Hexe in die Arme getrieben. Das könnte ein böses Ende nehmen, aber es gibt ja die freundlichen Helfer: die Wichtel, die Eule und natürlich die Kinder im Publikum! Gemeinsam geben sie alles, um Hänsel und Gretel zu befreien. Theaterstück „Hänsel und Gretel“ nach den Brüdern Grimm von Georg A. Weth bei den Käuzen, geeignet ab 5 Jahren; Vorstellungen bis 21. März: Do., Sa. und So., jeweils 16 Uhr, Kartenbestellung: Tageskasse ab 15 Uhr, Theaterkasse: Dienstag 10 – 12 Uhr, www.kaeuze-theater.de.


Museumsfest im Pfinzgaumuseum in Durlach

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert am Sonntag, 1. März, sein Museumsfest. Bei freiem Eintritt ist zwischen 11 und 18 Uhr im Festsaal der Karlsburg und in den Museumsräumen allerlei geboten.

Den ganzen Tag über finden Aktionen und Führungen für kleine und große Besucherinnen und Besucher statt. Auf dem Programm stehen verschiedene Rundgänge durch die Dauerausstellung sowie durch die Sonderausstellung „Durlach: Der Turmberg ruft!“, die an diesem Tag zum letzten Mal zu sehen ist.

Im Festsaal ist nachmittags Musik aus und für Durlach angesagt: Die „Swinging Grooveties“ und „Cherry’s Band“ spielen Swing, Jazz und Songs der 1960er-Jahre. Für alle jungen Besucherinnen und Besucher gibt es eine Bastelaktion sowie die Möglichkeit, alte Kinderspiele kennenzulernen und natürlich auch selber auszuprobieren. Die beliebte Historische Druckerei ist ebenfalls wieder geöffnet!

Für das leibliche Wohl sorgt der Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach e.V. Weitere Infos gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum


„Ein Hase macht sich vom Acker“

In „Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker“ kehrt der liebenswerte, schelmische Hase Peter wieder zurück. Bea, Thomas und die Hasen haben eine glückliche Patchwork-Familie gegründet, aber auch wenn er sich redlich bemüht, gelingt es Peter nicht, seinen Ruf als kleiner Schlawiner loszuwerden. Als er sich auf ein Abenteuer außerhalb des Gartens einlässt, findet er sich in einer Umgebung wieder, wo seine spitzbübische Art gut ankommt. Aber als seine Familie alles riskiert, um ihn wiederzufinden, muss Peter sich selbst fragen, was für ein Hase er sein will…

Der Film basiert auf den Geschichten von Beatrix Potter. In der deutschen Fassung wird Christoph Maria Herbst Peter Hase wieder seine prägnante Stimme leihen und auch die drei Hasendamen Mopsi, Wuschelpuschel und Flopsi werden wieder von Jessica Schwarz, Anja Kling und Heike Makatsch gesprochen.

Das Universum-Kino am Karlsruher Europaplatz präsentiert die Preview am Sonntag, 22. März, um 13:00 Uhr. Die Gesamtspielzeit beträgt etwa 90 Minuten. Tickets sind ab sofort unter https://www.kinopolis.de/ka sowie an den Kinokassen erhältlich.


Pit Pinguin in der „marotte

Eines Tages liegt ein Ei im Nest. Mama und Papa freuen sich riesig. Aus dem Ei schlüpft eine winziger grauer Wuschel. Mama und Papa haben alle Flügel voll zu tun. Aus dem grauen Wuschel wird ein hungriger kleiner Pinguin. Pit lernt laufen und wie man im ewigen Eis überlebt. Eines Tages ist Pit groß und das Nest wird ihm zu klein. Mama und Papa sind ein wenig traurig.Aber das Leben ist voller Überraschungen.Und eines Tages liegt ein Ei im Nest…

Pit Pinguin für Kinder ab 3 Jahren am So, 22.03./16 Uhr; Mi, 25.03./10 und 15 Uhr; Sa, 28.03./16 Uhr. Außerdem läuft vom 5. bis 8. März die 15. „marottinale“. Alle Termine finden Sie unter www.marotte-figurentheater.de


Märchen und Teenager-Filme Kinderkino Kinemathek 

Das Filmangebot der Kinemathek für die jungen Zuschauer heißt seit diesem Jahr „junge Kinemathek“. Zwei neue Reihen werden im Monat März beginnen. Zum einen startet eine Reihe mit ausgewählten Märchenfilmen, zum anderen wendet sich die Reihe „Filme für Teenager“ an Zuschauer ab 12 Jahren.

Der Märchenfilm „Die Schneekönigin“ (7., 8., 21. und 22. März, 15 Uhr; ab 6 Jahren) entstand 1967 in der Sowjetunion. In den Tiefen des verschneiten Russlands steht in einem Dorf abends der Kommerzienrat vor der Tür der Großmutter und ihrer zwei Enkelkinder Gerda und Kai. Er verlangt von der Großmutter, ihm ihre Blumen zu verkaufen, doch für kein Geld der Welt würde sie das tun. Wutentbrannt schickt der Kommerzienrat die sagenumwobene Schneekönigin ins Haus, die den Jungen entführt. Seine tapfere Schwester macht sich auf den Weg, um ihren verschollenen Bruder zurückzuholen… Voller märchenhafter Magie entwickelt der Film eine beeindruckende Bilderwelt, in der sich Real- und Animationsfilm vermischen.

Als ersten Film in der neuen Reihe „Filme für Teenager“ zeigt die Kinemathek „Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft“ (21. und 28. März, 17 Uhr ab 12 Jahren). Bill und Ted, zwei durchgeknallte Jugendliche, sind gerade dabei, in ihrem Proberaum Musik zu entwickeln, die für Frieden im gesamten Universum sorgen soll. Um das zu verhindern, schickt der außerirdische Bösewicht Rumolos zwei Doppelgänger-Roboter auf die Erde, um Bill und Ted zu töten und ihren Platz einzunehmen. Als tote Geister gelangen dann Bill und Ted in die Hölle, wo sie dem Sensenmann begegnen. Sie schaffen es, den ›Tod‹ davon zu überzeugen, sich auf ein Spiel einzulassen. Eine herrlich witzige Filmkomödie voller surrealer Bilderwelten, fantastischer Trickeffekte, cooler Musik und mit einem unvergesslich charmanten Sensenmann.


„Zu weit weg“ Familienfilm ab 12. März in der Kinemathek

Da sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll, müssen Ben (12) und seine Familie in die nächstgrößere Stadt umziehen. In der neuen Schule ist er erst mal der Außenseiter. Und auch im neuen Fußballverein laufen die Dinge für den talentierten Stürmer nicht wie erhofft. Es gibt noch einen weiteren Neuankömmling an der Schule: Tariq (11), Flüchtling aus Syrien, der ihm nicht nur in der Klasse die Show stehlt, sondern auch noch auf dem Fußballplatz punktet. Wird Ben im Abseits bleiben – oder hat sein Konkurrent doch mehr mit ihm gemeinsam als er denkt?

Regisseurin Sarah Winkenstette erzählt mit „Zu weit weg“ auf Augenhöhe seiner jungen Protagonisten und seines Publikums eine Geschichte über den Verlust der Heimat und die grenzüberschreitende Kraft von Freundschaft. Ein sommerlicher und humorvoller Abenteuerfilm für die ganze Familie. Der Film wird am 14., 15., 28. und 29. März, jeweils 15 Uhr für Kinder ab 7 Jahren gezeigt. Kinder- und Familienfilm, D 2019, FSK ab 0, 88 Minuten. Infos unter: www.zuweitweg.de


Redaktion

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