Für uns ist ganz klar, dass die Zukunft kein eigenes Auto für uns bereithält. Wir sind guter Dinge, dass der öffentliche Nahverkehr bald so attraktiv ausgebaut wird, dass jede*r diesen alltäglich nutzt und diese komischen, breiten Blechdosen aus dem Stadtbild verschwinden. Es dauert nicht mehr lange, vielleicht so ca. 50-100 Jahre, schätze ich mal. Wir machen auf jeden Fall mit und gehen für unsere Tochter als gutes Beispiel voran. Wir nutzen täglich das Fahrrad und versuchen weitgehend, auf die bequeme Alternative Auto zu verzichten. Wenn wir eins brauchen, dann nutzen wir Carsharing. Regelmäßig schäme ich mich, wenn ich sehe, wie die Kids und jungen Erwachsenen gemeinsam auf die Straße gehen, um für einen umdenken zu sorgen und die Politik nicht schneller handelt, weil sie von der Autolobby gelenkt wird. Das ist schon sehr traurig!
Bewegung und Nachhaltigkeit: Eine Win-Win-Situation
Dabei schlägt man doch mit den alternativen Beförderungsmitteln wie Fahrrad und Bahn gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Nicht nur die nachhaltige Fortbewegung ist gesichert, sondern auch die eigene Mobilität wird gefördert, da man sich automatisch ein bisschen mehr bewegt. So bleibt man fit. Das ist doch klasse in einer Gesellschaft, die vorhat, immer älter zu werden. Wobei ich ehrlich sein muss, die Omis und Opis, die ohne Helm mit 25 Sachen auf ihren Pedelecs um die Ecke schießen, ohne Rücksicht auf Verluste, machen mir schon manchmal Angst. Aber wenigstens steuern sie kein Auto mit 50-200 km/h. Die gibt es nämlich auch. Uiuiui.
Verantwortung übernehmen für die Zukunft
Ich hoffe, dass noch mehr Leute aus meiner Generation erkennen, dass für die Zukunft unserer Kinder ein alternatives Vorleben wichtig ist, damit die Generationen nach uns auch noch ein wenig Freude auf diesem Planeten haben.