Für eine bessere Mundgesundheit von Mutter und Kind

Foto: proDente e.V./Kierzkowski

Warum habe ich in der Schwangerschaft plötzlich Zahnfleischbluten? Soll ich meinem Kind einen Schnuller geben? Wann muss man bei Kindern mit dem Zähneputzen beginnen? – Fragen, die auch Hebammen oft beantworten müssen. Denn sie sind vom Beginn der Schwangerschaft bis weit ins erste Lebensjahr hinein oft die ersten Ansprechpartnerinnen der Frauen und Familien. Wie Hebammen auch bei Fragen rund um die Mundgesundheit noch besser beraten können, sollen sie von nun an bereits in ihrer Ausbildung erfahren.

Die DAJ hat dazu gemeinsam mit mehreren Landesarbeitsgemeinschaften für Jugendzahnpflege und in Kooperation mit dem Deutschen Hebammenverband ein modulares Unterrichtskonzept entwickelt. Neben den zentralen Themen Mundhygiene und Kariesprophylaxe bei Mutter und Kind beinhaltet es auch Aspekte wie Beruhigungssauger, Fluoridanwendung sowie Baby- und Kleinkindernährung.

Weil die mundgesundheitliche Prävention Kinder unter drei Jahren bislang noch nicht ausreichend erreicht, setzt die Jugendzahnpflege für eine bessere Aufklärung auch auf die Vernetzung mit andere Berufsgruppen. Erstmals bildete die DAJ Dozentinnen aus den Landesarbeitsgemeinschaften für den Unterricht im Rahmen der Hebammenausbildung aus. Sie werden künftigen Hebammen nun bundesweit einheitliche fachliche Präventionsempfehlungen vermitteln.

Bei Interesse können die Fach- und Hochschulen die Dozentinnen über die regional zuständige Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege oder über die DAJ kontaktieren.

Weitere Infos: www.daj.de / www.hebammenverband.de


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