Nach Vorberatung im Sozialausschuss hat der Runde Tisch Geburtshilfe Karlsruhe seine Arbeit aufgenommen. Unter Vorsitz von Bürgermeisterin Bettina Lisbach versammelte sich Anfang Oktober ein breit angelegter Kreis von Aktiven rund um die Geburtshilfe zu ihrer konstituierenden Sitzung.
Vertreterinnen und Vertreter von Geburtskliniken, Hebammen, Patientinnen, Kinderarztpraxen, der Verwaltung und des Kinderbüros diskutierten über notwendige Verbesserungen in der Geburtshilfe. Gemeinsam sollen in folgenden Treffen Strategien für eine bessere Versorgung und Vernetzung vom Beginn der Schwangerschaft an bis zum ersten Lebensjahr des Kindes erarbeitet werden.
In einem nächsten Schritt wird der Runde Tisch ein Positionspapier erarbeiten, um vor dem Hintergrund steigender Geburtenraten, gleichzeitigen Hebammenmangels und allgemeiner Unterfinanzierung des Gesundheitssystems auf die angespannte Versorgungslage aufmerksam zu machen.
-pia