
Spektakuläre Wissenschaftsshows und spannende Live-Experimente zum Mitmachen und Ausprobieren für die gesamte Familie – das alles und noch vieles mehr bietet das Wissenschaftsfestival EFFEKTE von Samstag, 17. Mai bis Sonntag, 25. Mai am Karlsruher Schloss und an vielen anderen Orten in der Stadt. Über 30 Partner aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich in Karlsruhe zeigen mit über 450 Programmpunkten ihre Arbeit, die sonst in den Laboren und Hörsälen stattfindet, einem breiten Publikum – verständlich, unterhaltsam und informativ zugleich. Der Schlossgarten verwandelt sich gleich zu Beginn von EFFEKTE in einen riesigen Experimentepark – für die gesamte Familie ein großer Spaß und gleichzeitig eine einzigartige Chance, Forschung hautnah zu erleben. Organisiert wird EFFEKTE vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
Wissenschaft hautnah erleben – das EFFEKTE-Eröffnungswochenende
Ein Highlight ist sicher das große Eröffnungswochenende am Schloss. Hier wird eine einzigartige Wissenschaftsstadt aufgebaut. Die Besucherinnen und Besucher erleben dabei Wissenschaft hautnah und unmittelbar – bei Experimenten und tollen Interaktionen mit den Expertinnen und Experten verschiedener Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Showtime für Neugierige – Bühnenprogramm und Live-Experimente
An beiden Tagen des Auftaktwochenendes werden unter anderem die Wissenschaftsshows auf der EFFEKTE-Bühne zum Anziehungspunkt für Familien. Los geht es mit Entertainer, Zauberer und Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel (17. Mai, 12 Uhr), der es bei seiner Show stinken und krachen lässt. Eine fulminante Physik-Show bieten „Die Physikanten (17. Mai, 17 Uhr und 18. Mai, 14.15 Uhr).
Der Physiker und Wissenschaftskünstler Felix Homann bietet die optimale Mischung aus spannenden Bühnenexperimenten und intelligenter Comedy (18. Mai, 12 Uhr). Das FZI Forschungszentrum Informatik zeigt, was man mit Robotern, die auf der Bühne unterwegs sind, alles so anstellen kann (18. Mai, 15.15 Uhr). Und wenn es knallt, zischt, schäumt oder dampft, dann ist der Chemievirtuose Dr. Andreas Korn-Müller, besser bekannt als „Magic Andy“, mit seiner Show am Start (18. Mai, 16.15 Uhr).
Beim Fest der jungen Forscher (Samstag, 17. Mai, 11 bis 17 Uhr) zeigen Schülerinnen und Schüler der Klassen zwei bis 13 ihre wissenschaftlichen, gesellschaftspolitischen und geschichtlichen Arbeiten aus den vergangenen Monaten. Sie sind mit viel Engagement außerhalb des Unterrichts entstanden und dokumentieren eindrucksvoll, mit was sich junge Menschen heute beschäftigen und wofür sie sich interessieren. Um 16 Uhr wird im Rahmen des Fests der jungen Forscher der „osKARL“ für die besten Arbeiten verliehen.
Einen für kleine und große Forschende garantiert beeindruckenden Blick in die Labore und Institute am Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bietet die größte Wissenschaftseinrichtung der Stadt am Samstag, 17. Mai, von 10 bis 19 Uhr, mit über 350 Programmpunkten. Anlass ist das 200-jährige Bestehen des KIT.
Mitmachen, Forschen, Staunen – für kleine und große Entdecker
Der Experimentepark im Schlossgarten öffnet am Sonntag, 18. Mai, zwischen 11 und 18 Uhr seine Tore. Hier können Kinder und Jugendliche selbst zu Forschenden werden und nach Herzenslust experimentieren. Präsentiert werden dabei das Karlsruher Kinderlabor KiLa der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) oder ein digitaler Tauchgang in die Datenmeere der Initiative OK Lab. Um mathematische Zaubertricks, Symmetrie, Dreidimensionalität und geheimnisvolle Zisterzienserzahlen geht es beim Stand „Mathematik & mehr“ der PHKA. Jede Menge faszinierende Fischertechnik gibt es bei der Hector-Akademie zu entdecken. Und wer sich in 3D scannen und einen eigenen digitalen Avatar modellieren möchte, der ist beim VDI-TechMobil des Vereins Deutscher Ingenieure genau richtig. Das Mobil ist voller innovativer Technologie zum Staunen.
Zum ausführlichen Programm geht es hier: www.effekte-karlsruhe.de