Phillies Tagebuch: Ich fahr mit meinem Lastenrad durch die schöne Fächerstadt…

über Stock und über Stein – manchmal zusammen und manchmal allein

Meine Liebe zu Karlsruhe ist ungebrochen! Das ich so einen Satz mal sagen würde, hätte ich niemals gedacht. Aber so ist es. Und wenn ich ehrlich bin, wächst sie sogar noch – jeden Tag ein wenig mehr. Die Gründe dafür sind ganz einfach…

Die Stadt bietet mir und meinen Bedürfnissen alles, was ich brauche und noch viel wichtiger, sie bietet Familien mit Kindern eine Vielzahl an Möglichkeiten die Welt zu entdecken. Sei es Dinoknochen im Naturkundemuseum zu bestaunen oder mit dem Fahrrad ein paar Trails ballern zu gehen. 

Eine der coolsten Sachen finde ich ja die Aktivspielplätze vom Stadtjugendausschuss. Ich kann es garnicht erwarten gemeinsam mit unserer Tochter (2) dieses Wahnsinns-Angebot zu nutzen!

Aber auch die abwechslungsreiche Natur ist doch der Knaller! Die Alb, die mitten durch die Stadt fließt und mit all ihren Buchten zum Entdecken einlädt. Oder der Hardt- und Oberwald mit seinen Wurzeln und Kratern, sowie die angrenzende Pfalz und der Schwarzwald direkt vor der Haustür. Leute.. ich bin Fan! 

Und wenn man nicht genug Power in den Waden hat, nimmt man halt die gelbe Bimmel-Bahn und fährt ins schöne Murgtal.

Was ich an Karlsruhe besonders feiere, ist die Überschaubar- und Erreichbarkeit. Ich kann im Grunde alles easy mit dem Rad erreichen. Neulich hatte unser Kind eine Blutvergiftung. Ich habe keinen blassen Schimmer, wo sie sich diesen unsichtbaren Spreißel eingefangen hatte, auf jeden Fall war wieder Action in der Luft. Nachdem wir mal wieder erstklassig in der Notaufnahme versorgt wurden (das meine ich völlig ernst!), ging es mit dem Rezept zur ersten Notfall-Apotheke (Ging nicht anderst, musste ja an einem Sonntag sein) in der Nähe vom Durlacher Tor. Die hatten das Medikament nicht da. Mist! Waren aber so nett, es am anderen Ende der Stadt in Grünwinkel für uns zurücklegen zu lassen und keine 10 Min später hatte Bo schon den ersten Löffel vernichtet (Ida ist wie Mika Häkkinen zu seinen besten Zeiten mit 51 km/h durch den Stadttunnel geflitzt, das war ganz schön aufregend). Mega! Jetzt muss nur noch dieser komische Strich verschwinden… aber zurück zum Thema: Zur Kulturgönnung mit dem Drahtesel in die Waldstadt, um sich ein Kinderstück bei den Käuzen anzusehen und auf dem Rückweg am Otto-Dullenkopf-Park vorbei, um sich beim Kickflip-Versuch den Arm zu brechen oder zu schauen, was auf dem Gelände vom Zirkus Maccaroni so los ist. 

Bock Auf ein Eis? Kein Problem, es ist garantiert nicht so weit bis zur nächsten Eisdiele.

Nachdem unsere Tochter auf die Welt kam, nutzten wir zum Beispiel regelmäßig ein Eltern-Café (gibts in jedem Stadtteil). Dort gab es kostenlos einmal wöchentlich morgens Kaffe und Frühstück und man konnte sich mal mit anderen frischgebackenen Eltern darüber unterhalten, wie toll Windelwechseln und Sprühwurstalarm sein kann. Kleiner Scherz.. tatsächlich sind dort Expert*innen vor Ort, die einem als Ansprechpartner*innen unterstützend zur Seite stehen.

Und auch an dieser Stelle ein hoch auf Karlsruhe! Ich könnte jetzt ewig so weiterschreiben, aber ich hab leider keine Zeit, ich muss das Lastenrad packen und mit Bo das nächste Abenteuer erleben.

Also.. man sieht sich! – Ciao 🙂


Phillie

Phillie

Phillie erzählt in seinen Tagebucheinträgen von seinen Erfahrungen als Papa. Er ist gelernter Erzieher und Yoga-Lehrer.

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