Das Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert am 18. März ab 18:30 Uhr im Karlsruher Kulturzentrum Tollhaus die neuesten Ergebnisse der Mitte-Studie 2022/23. Die Studie beschäftigt sich mit den Herausforderungen für die Demokratie in aktuellen Krisenzeiten. Sie beleuchtet bedenkliche Einstellungen und Hintergründe zu rechtsextremen Ideologien und demokratiegefährdenden Tendenzen. Mitherausgeberin Prof. Dr. Beate Küpper beleuchtet bedenkliche Einstellungen und Hintergründe zu rechtsextremen Ideologien und demokratiegefährdenden Tendenzen. Die Veranstaltung verspricht tiefe Einblicke und regt zur Diskussion über notwendige Handlungsstrategien an. Moderiert wird die Veranstaltung von der Freiburger Journalistin Ulrike Schnellbach.
Nach der Präsentation der Studie diskutieren hochkarätige Gäste über Handlungsstrategien zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten. Teilnehmende sind der Bildungsforscher Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum), der Historiker Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), die Karlsruher Lehrtrainerin Layla Bürk und der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin und Rechtsextremismus-Expertin Ulrike Schnellbach. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung ist die aktive Einbindung des Publikums. Es können schriftlich Fragen formuliert werden, die von der Moderatorin in die Diskussion eingebracht werden. Musikalische Beiträge von Karlsruher Musiker*innen runden die Veranstaltung ab.
Neben spannenden Inhalten bietet die Veranstaltung auch musikalische Beiträge verschiedener Musiker*innen aus Karlsruhe und Umgebung. Die Mitte-Studie und die anschließende Diskussion ist eine einzigartige Gelegenheit, sich über wirksame Strategien gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung der Demokratie auszutauschen.
Die Teilnahme ist kostenlos für alle Interessierten. Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten wird jedoch um eine frühzeitige Platzreservierung gebeten. Ihren Platz können Sie direkt über die Seite der Friedrich-Ebert-Stiftung reservieren: https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/273641.
Die Künstlerin Luam arbeitet mit einer Mischung aus Frechheit, Charme, Liebe und Rebellion. Mit ihrer einzigartigen Energie und Authentizität zieht sie andere in ihren Bann. Ihre Stimme dient als Medium, um Herzschmerz, Selbstreflexion und gesellschaftliche Fragen auszudrücken. Sie wird von ihrer Freundin, der Pianistin Mira Sakandé, begleitet.
Selina Cifric belebt mit ihrer Stimme den Rocksound der 90er-Jahre neu, vergleichbar mit Größen wie Melissa Etheridge. Ihre eigenen Songs, geprägt von Rock, Luftigkeit und Optimismus, funktionieren sowohl in Soloauftritten mit Gitarre als auch begleitet von einer lauten Band.
Seit seinem achten Lebensjahr begeisterte Karen Baradaran sich für iranischen Pop und traditionelle Musik. In Mashhad aufgewachsen reiste in verschiedene Städte, um von den besten iranischen Musikmeistern zu lernen, Mit 18 Jahren betrat er zum ersten Mal die Bühne, um seinen Traum als Musiker zu leben. Mittlerweile spielt er Gitarre und mehrere andere Instrumente. Seine Songs erzählen von der Suche nach Freiheit und laden das Publikum mit sanften Klängen ein, den Atem der Revolution im Iran zu spüren und den jungen Stimmen zu lauschen, die für „Frau Leben Freiheit“ auf die Straßen gehen und an eine Zukunft ohne Unterdrückung glauben.