Karlsruhe radelt auf Platz 2 im bundesweiten Fahrradklimatest des ADFC

Bürgermeister Stapf nahm Auszeichnung entgegen

Karlsruhe hat seinen Ruf als fahrradfreundliche Stadt erfolgreich verteidigt. Im bundesweiten Fahrradklimatest des ADFC belegt die Heimatstadt des Laufraderfinders Drais in der Kategorie der Großstädte über 200.000 Einwohner erneut Platz 2. Im Vergleich zu 2014 gab es bei allen Fragestellungen kaum Veränderungen bei der alten und neuen Fahrradhauptstadt Süddeutschlands (Gesamtbewertung 2016: 3,09; 2014: 3,2). Münster belegt bundesweit nach wie vor den ersten Platz bei starker Verschlechterung der Gesamtbewertung (3,07).

In Berlin nahm Bürgermeister Klaus Stapf für Karlsruhe im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Mai aus den Händen des ADFC-Bundesvorsitzenden Ulrich Syberg und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMVI die Auszeichnung entgegen.

„Konkurrenz belebt das Geschäft – so ist es auch in der Radverkehrsförderung. Der Fahrradklima-Test kann hier gleichermaßen Ansporn und Bestätigung sein“, betonte Erlemann die Bedeutung des „Kundenbarometers“  für die Städte. „Die Auszeichnung ist für die Stadt ein wichtiges Stimmungsbild der Nutzerinnen und Nutzer und zeigt, dass unser Engagement im Rad-alltag wahrgenommen wird. Das erneut hervorragende Abschneiden bei diesem Zufriedenheits-Test der Radfahrer bestätigt uns, dass wir für das Verkehrsmittel Rad an den richtigen Stellschrauben drehen“, freut sich Bürgermeister Klaus Stapf.

Die ADFC-Umfrage für das Städteranking fand im Herbst 2016 zum siebten Mal statt. Mitmachen konnten die konsequenten Allwetterradler ebenso wie solche, die nur bei Schönwetter gelegentlich ihren Drahtesel aus dem Keller holen. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben die Situation für Radfahrer in 539 Städten bewertet. Mit 1.384 Karlsruherinnen und Karlsruher (2014: 905), die in den 27 Fragen ihre Meinung zum Rad-Klima kundgetan haben, gehört Karlsruhe zu den aktiv-sten Städten im Fahrradklimatest.

Positiv bewertet wurde die gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums. Auch schätzen die Radfahrerinnen und Radfahrer in Karlsruhe, dass viele Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet wurden. Und das gute Angebot öffentlicher Leihräder, das Fächerrad, wurde ebenso hervorgehoben. Im Vergleich zu ähnlichen Städten finden Radler in Karlsruhe besonders breite (Rad)wege bei guter Oberfläche vor.                                -pia


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