TECHNOSEUM lädt zum Aktionstag im Rahmen der EU Code Week

Virtuell und vor Ort fürs Programmieren begeistern

Unsere Lebens- und Arbeitswelt wird immer digitaler. Beim Aktionstag zur EU Code Week am Sonntag, den 25. Oktober können große wie kleine Besucherinnen und Besucher Trends und Innovationen rund um PCs und das Programmieren erleben und auch selbst mit Apps und Algorithmen arbeiten. Corona-bedingt findet der Aktionstag dieses Jahr als Hybridveranstaltung statt: Zwischen 9:00 und 17:00 Uhr kann man deshalb nicht nur im TECHNOSEUM bei einem Roboter-Fußballmatch zusehen oder bei einem DNA-Spiel Gene entschlüsseln – sondern auch von zu Hause aus unter www.technoseum.de an zahlreichen Coding-Workshops teilnehmen. Sämtliche Online-Angebote werden von der SAP SE ermöglicht und gefördert.

Der Eintritt ins Museum und zu allen Aktionen ist an diesem Tag frei. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der gültigen Corona-Hygienemaßnahmen statt: So gelten Abstandsregeln und Maskenpflicht, und um noch mehr Platz zu bieten, wird auch die 800 Quadratmeter große Sonderausstellungsfläche genutzt.

Bildungs- und Wissenschaftsinstitutionen aus der Region sind beim Aktionstag im TECHNOSEUM vor Ort und stellen aktuelle Projekte und Forschungsvorhaben vor. So zeigt die DHBW einen umweltfreundlichen Rennwagen, ein elektrisch betriebenes Go-Kart und schickt ihre RoboCup-Mannschaft ins Match. Am Stand des DKFZ Heidelberg kann man per App herausfinden, wie das eigene Gesicht in 25 Jahren aussieht – und zwar mit und ohne regelmäßigen Gebrauch von Sonnenmilch.

Während das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit der „Wortraumstation“ Zusammenhänge zwischen Wörtern visualisiert, können Kinder bei einem vom EMBL Heidelberg entwickelten Spiel herausfinden, wie Forscher das menschliche Erbgut entschlüsseln. Die Mannheimer Abendakademie zeigt, wie ein digital gezeichneter Comic-Charakter entsteht und man seine eigene Figur erschaffen kann, die Hochschule Mannheim wiederum gibt Tipps zum Programmieren von Lego-Robotern, die die Besucher selbst mitbringen.

Auch das Team von der Mannheimer Stadtbibliothek setzt auf Roboter, die durch einen Hindernisparcours gesteuert werden müssen – und das ZI Mannheim zeigt, wie Menschen mit Höhen- oder Spinnenangst sich dank Virtual Reality ihren Phobien in sicherer Umgebung stellen können: Die Spinne, die man nach dem Aufsetzen der VR-Brille sieht, ist nämlich nur eine Animation – die sich sogar streicheln lässt, sofern man sich überwinden kann. Darüber hinaus bieten der Chaos Computer Club Mannheim gemeinsam mit der Hopp Foundation sowie die Mannheimer Stadtbibliothek diverse Workshops an, bei denen man an Mini-Computern und -Robotern tüftelt.

Weitere Partner wie die Universitätsmedizin Mannheim, die Hochschule der Wirtschaft für Management, das DKFZ und auch die SAP beteiligen sich mit Webinaren an dem Aktionstag. Hier kann man zum Beispiel erfahren, wie medizinische Daten der Forschung nutzen und sich Gen-Sequenzen per Datenbank untersuchen lassen. Über die TECHNOSEUM-Website kann man sich in die virtuellen Workshops einloggen – ganz bequem vom heimischen Sofa aus und kostenlos.

Weitere Informationen gibt es unter www.technoseum.de.


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