Kess erziehen – für ein stressfreies Miteinander in der Familie

Erziehung auf die kesse Tour

Gelassen erziehen und auch in stressigen Situationen die Nerven behalten? Im Erziehungsalltag sind immer mehr Eltern auf der Suche nach Möglichkeiten, Konfliktsituationen in der Familie „mal anders“ zu lösen. Doch geht das überhaupt? Kinder erziehen ohne Schimpfen, Schreien und Ausrasten? Eine Antwort bietet in diesem Zusammenhang der bewährte Elternkurs „KESS erziehen. Die Abkürzung „KESS“ steht für „kooperativ – ermutigend – sozial – situationsorientiert“.

Der Kurs stellt die Entwicklung des Kindes, gestützt durch Ermutigung, und dessen verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Mütter und Väter von Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe. Gleichzeitig wird eine Vernetzung interessierter Eltern angeregt.

Kursbeginn ist der 2. Mai. Weitere Informationen im Veranstaltungshinweis, HIER


Kess-erziehen ist im Rahmen eines Projektes der AKF – Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung in Zusammenarbeit mit dem Familienreferat im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg entstanden. Ziel war es, im Unterschied zu verschiedenen eher direktiven Trainingsprogrammen einen Erziehungskurs zu konzipieren, der u.a. Mütter und Väter ermutig, sowohl ihre Stärken als auch die der Kinder in den Blick zu nehmen und den Kindern selbstverantwortetes Handelns zuzutrauen, die Beziehungsqualität zwischen Eltern und Kind stärkt, indem Akzeptanz, Kongruenz und Empathie gefördert werden.

Ein respektvoller Umgang miteinander

Kess-erziehen unterstützt Väter und Mütter, den Kindern und Jugendlichen wertschätzend zu begegnen, Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu entwickeln und so weit wie möglich auf die Eigentätigkeit und das Verantwortungsbewusstsein der Kindes und Jugendlichen zu bauen. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wird dadurch entscheidend gestärkt.

Eigenständige, verantwortungsvolle und lebensfrohe Kinder

Kess-erziehen zeigt auf, wie ein Zugehörigkeitsgefühl zur Familie gefördert werden kann, auf dessen Grundlage Kinder und Jugendliche sich einbringen und kooperieren. Mütter und Väter werden ermutigt, Grenzen respektvoll zu setzen und den Heranwachsenden die logischen und fairen Folgen zuzumuten, die aus ihrem Verhalten resultieren. So lernen sie, Verantwortung für ihre Handeln zu übernehmen.

Quelle: http://www.kess-erziehen.de/ziele.html


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