Günstige Autokindersitze schonen zwar das Portemonnaie der Eltern, aber die meisten preiswerten Modelle im Test bieten den Kindern keinen ausreichenden Schutz. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der November-Ausgabe der Zeitschrift test. Dafür hat sie zehn Kindersitze zwischen 30 und 70 Euro untersucht. Sechs schneiden „mangelhaft“ ab. Fünf der getesteten Sitze versagten in der Unfallsicherheit – neben dem Nania Safety Paris SP gleich drei Modelle von United-Kids und eines von Tiggo. Überdies enthält einer der United-Kids-Sitze in seinem Bezugsstoff auch zu viel polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).
Ursache für das „mangelhafte“ Abschneiden der meisten Modelle sind ihre abnehmbaren Rückenlehnen. Folgt man den Herstellerangaben und nimmt diese schon ab einem Kinder-Gewicht von 15 bzw. 22 Kilo ab, haben die Kleinen keine Kopfstütze, die sie bei einem Seitenaufprall schützt. Bei den billigen Autokindersitzen im Test erreicht nur die für Gurtmontage vorgesehene Babyschale Nania Beone SP für 59 Euro ein „Gut“.
Weitere gute Modelle unter www.test.de/kindersitze. Die Online-Datenbank enthält 280 getestete Kindersitze. Die November-Ausgabe der Zeitschrift test erscheint am 24.10.2014 am Kiosk.
Angebote des Landesprogrammes Stärke
Das Landesprogramm STÄRKE möchte Eltern durch unterschiedliche Angebote in ihrer Erziehungskompetenz unterstützen und die Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Kinder verbessern. Auch in Karlsruhe gibt es zahlreiche STÄRKE-Angebote: Dies sind zum einen Offene Treffs, die die Möglichkeit bieten andere Familien kennenzulernen und sich mit ihnen und der Leitung des Treffs zu unterschiedlichsten Themen rund um die Familie auszutauschen. Für Familien in besonderen Lebenssituationen […]
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