Kulturprogramm für Kinder im März 2017 – Tipps der Redaktion

Familienmusical „Der barmherzige Samariter“

Die Freie evangelische Gemeinde (FeG) Karlsruhe präsentiert am Samstag, 1. April, um 16 Uhr, und am Sonntag, 2. April, um 15 Uhr das Familienmusical „Der barmherzige Samariter“.

Ein Vater macht sich auf den Weg in eine weit entfernte Stadt. Unterwegs fallen die Räuber über ihn her und lassen den Schwerverletzten liegen. Wer hilft? Dieser Frage gehen die „Entdeckerkämp“-Kids der FeG Karlsruhe nach. Sie studieren während des Kindergottesdienstes das Musical „Der barmherzige Samariter“ ein. Mit ihren Liedern wollen sie mitreißen und anstecken: „Helfen kannst du immer, auch wenn‘s niemand sieht, weil‘s zum Helfen immer tausend gute Gründe gibt.“

Die Aufführungen, ein Erlebnis für Familien mit Kindern ab fünf Jahren, finden am 1. und 2. April in der Nordstadt, in der FeG (Am Wald 2) in Karlsruhe, statt. Mit dem Erlös des Benefizkonzerts möchten die „Entdeckerkämp“-Kids Kindern in Mali eine bessere Schulbildung ermöglichen, damit sie befähigt werden, gute Entscheidungen zu treffen und eine Perspektive für ihr Leben und ihr Land zu bekommen.

Eintrittskarten (Kinderpreis für alle) für das Familienmusical gibt es im Vorverkauf für 3 Euro  und an der Tageskasse 3,50 Euro. Der Kartenvorverkauf findet im Musikhaus Schlaile oder sonntags in der FeG Karlsruhe statt.


„Nelly und die Berlinchen“ – Lesung für Vorschulkinder im AWO Haus der Familie

Am Samstag, 18. März, laden die AWO Karlsruhe und Empowerment!KA zu der Autorenlesung „Nelly und die Berlinchen – Rettung auf dem Spielplatz“ ins Haus der Familie, Kronenstraße 15 in Karlsruhe ein. Die Lesung richtet sich an Vorschulkinder und ihre Eltern. Die Lesung beginnt um 14.00 Uhr, Einlass ist um 13.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Autorin Karin Beese wird zusammen mit ihrer Tochter das Buch vorlesen während die Seiten des Bilderbuches auf eine Leinwand projiziert werden. Die Lesung findet im Rahmen der Karlsruher Wochen gegen Rassismus statt, denn die Kinder in der Geschichte bilden die Vielfalt in unserem Alltag ab. Sie soll zum vorurteilsbewussten Aufwachsen aller Kinder beitragen.

In „Rettung auf dem Spielplatz“ führt ein kleiner Streit unter Geschwistern zu einer echten Teddy-Entführung! Natürlich halten die Berlinchen bei der Befreiung von „Bärchen“ zusammen – doch verläuft diese ganz anders als geplant.

In schwungvollen und eingängigen Reimen schmieden die Kinder Pläne, freuen und ärgern sich, sind auch mal richtig frech, aber immer wahrhaftig. Ein Buch über Ärger mit Geschwistern, echte Freundschaft und Rettung in letzter Sekunde.

Das Bilderbuch von Karin Beese erweitert den deutschsprachigen Buchmarkt, der bisher nur wenige Bücher anbietet, in denen sich auch Kinder mit einer anderen Hautfarbe oder einer anderen Religion wiederfinden können. Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft und die Geschichte beschreibt dies wertschätzend, spannend und lebensnah.

Weitere Informationen unter: www.hawandel.de/start/nelly-und-die-berlinchen


Puppenspiel mit Musik am 15. März im Tollhaus

Es war einmal ein Hase und der hieß Boooo. Selbstverständlich mit vier O. Boooo lag wie immer auf seiner Lichtung im Reggaewald und träumte zu den Klängen der jamaikanischen Musik. Ganz entspannt! Im Proberaum spielte seine Lieblingsband, die Green Rainjackets, einen schweren Reggaesong. Die tiefen Bässe wummerten durch den Wald. Boooo dachte daran, wie vor einiger Zeit der König den Proberaum geschlossen hatte. Das waren Zeiten gewesen! Aber weil Boooo es geschafft hatte, den mürrischen König zum Tanzen zu bringen, war der Proberaum wieder geöffnet worden – und jetzt groovte es erneut im Wald. Die Green Rainjackets konnten wieder proben. Ganz nebenbei war Boooo so etwas wie eine kleine Berühmtheit geworden. Die Tierkinder des Reggaewaldes grüßten ihn. Aber Boooo war natürlich ganz der Alte geblieben. Ein bodenständiger Reggaemusiker eben! Als Dank, dass Boooo dafür gesorgt hatte, dass der Proberaum wieder geöffnet wurde, hatten die Green Rainjackets Boooo ein Lied gewidmet: das „Lied vom tanzenden König“. Und wenn das erklang, tanzten alle Tierkinder im Wald mit, sogar die Schnecken!

Eine Monsterkrabbe bedroht den Reggaewald. Sie soll riesig sein. Die Gerüchte kochen hoch, keiner hat sie gesehen, aber jeder weiß etwas zu berichten. Angst macht sich breit. Der König und seine Minister überlegen, wie man sie aufhalten kann: Eine Mauer um den Reggaewald bauen? Gift einsetzen? Oder die Krabbe besser totschießen? Nur Boooo findet, man sollte erst mal mit der Krabbe reden, und er verlässt auf dem Rücken des Skavogels den Reggaewald, um sie zu treffen. Wird Boooo es schaffen? Wird er den Reggaewald retten können? …

Musikalisch unterstützt von denn Green Rainjackets erzählen die Puppenspieler Raimund Jurack & Kaja Sesterhenn am Sonntag, 5. März, 14:00 Uhr, die Geschichte nach dem Kinderbuch von Jens Strohschnieder & Yellow Umbrella für alle ab 3 Jahren im Kulturzentrum TOLLHAUS, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe, www.tollhaus.de


Maulwurf, Eisbär und Pinguin. Die „marotte“ im März

Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, passierte es: Es war rund und braun und das Schlimmste war, es landete direkt auf seinem Kopf! Wer war das? Die Ziege war es nicht, der Hase war es nicht, das Pferd war es nicht. Die Fliege war es auch nicht, aber die weiß, wer es war. Wie der kleine Maulwurf zu seinem Recht kommt, erzählt die bekannte Geschichte „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ (ab 3 / 40 min.) mit Spannung, Witz und Poesie am 23.03./10 und 15 Uhr und Sa, 25.03./16 Uhr.

Hoch oben im Norden, wo Schnee und Eis ewig sind, wohnt Lars, der kleine Eisbär. Lars kann schon auf dem Rücken seines Vaters reiten und mit einer Pfote Fische fangen. Nur schwimmen, das kann er noch nicht so gut… „Der kleine Eisbär (ab 3 / 40 min.) am So, 19.03. um 11 und 15 Uhr.

Am So, 05.03./11 Uhr  sind „Jumbo und Winz“ (ab 3) zu erleben und am Mi, 01.03./15 Uhr + Sa, 04.03./16 Uhr kommt „Pit Pinguin“ ins Figurentheater in der Kaiserallee (ab 3). Dabei geht es darum: Eines Tages liegt ein Ei im Nest.  Mama und Papa freuen sich riesig. Aus dem Ei schlüpft eine winziger grauer Wuschel. Mama und Papa haben alle Flügel voll zu tun. Pit lernt laufen und wie man im ewigen Eis überlebt. Eines Tages ist Pit groß und das Nest wird ihm zu klein…


Kinderzauberer Andy verwandelt das Kammertheater in ein Zauberschloss

Von Freitag, 21. April bis Sonntag 23. April, jeweils 15 Uhr,  verwandelt sich das Kammertheater in Karlsruhe für die kleinen Freunde der Zauberkunst (aber natürlich auch für alle  Eltern, Omis und Opis) in ein geheimnisvolles „Zauberschloss“! Es wird gezaubert, getrixt und gehext, dass nur so die „Fetzen fliegen“.

Mit Zauberstab und Hokuspokus passieren hier die seltsamsten Dinge und dabei dürfen die Kinder auf der großen Zauberbühne selbst mitzaubern. So zum Beispiel bei Deutschlands witzigstem Kinderzauberer „Andy“ und seinen vielen sprechenden Puppen. Er zaubert mit den Kindern gemeinsam und ab und zu geht auch mal etwas schief, aber mit Hilfe seines Zauberstabes und den Zauberlehrlingen aus dem Zuschauerraum gelingen die Tricks am Ende dann noch. Und was die Weltklasse-Jongleurin „Antje“ auf dem Rücken liegend alles mit ihren bunten Koffern macht ist unglaublich, einfach toll… Bei Mister Black & Ursula geht es dann so richtig tierisch zu. Aus dem Nichts zaubern sie einen Zoo auf die Bühne, Tiere, Tiere und nochmals Tiere – wo kommen die bloß alle her? Bei „Vlady“ und einem „Zauberlehrling“ aus dem Zuschauerraum geht dann so richtig „die Post ab“ – Zauberkunst für die Kids zum anfassen, mitklatschen und staunen. Schon im Foyer stimmt der Kinderzauber-Clown „Daniel Diesentrüb“ die jungen Gäste mit seinen urkomischen Zaubertricks auf einen einmaligen Zaubernachmittag ein.

Karten gibt es im Kammertheater, Telefon 0721/23111 oder unter www.kammertheater-karlsruhe.de


Vorankündigung: Schlosslichtspiele wieder ab 3. August

Auch 2017 erstrahlt das Karlsruher Schloss erneut im Glanz herausragender Projection-Mappings. Kurator der Schlosslichtspiele ist auch in diesem Jahr Peter Weibel: „Mit der Verschränkung von digitaler (Projektion) und analoger Kunst (Gebäude) generieren die Schlosslichtspiele eine neue Form von Architektur, eine neue Gleichung zwischen virtueller und realer Architektur.

„Mit den Schlosslichtspielen erobern wir den Gründungsort unserer jungen Stadt als zentralen Treffpunkt für gemeinsame Erlebnisse zurück“, sagt Martin Wacker, Geschäftsführer der gemeinsam mit dem ZKM veranstaltenden KARLSRUHE Event GmbH.

2017 werden die Schlosslichtspiele ein Highlight der Heimattage Baden–Württemberg bilden, deren Gastgeber Karlsruhe ist.

Informationen zu den vertretenen KünstlerInnen erhalten Sie in Kürze. Weitere Informationen unter www.schlosslichtspiele.info


Redaktion

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Die Karlsruher Kind Redaktion informiert über Neuigkeiten, Aktionen, Veranstaltungen und Angebote in Karlsruhe und der Region.

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