Zukunft jetzt ausprobieren!

Brainstorming – bis zu 150 Stundenkilometer schnell pfeift der Wind all jenen um die Ohren, die in die „Sturmkammer“ steigen. Unwetter und Dürren treten häufiger auf, wenn sich die Erde weiter erwärmt – und wer sich in die Box wagt, die in der Mitmach-Ausstellung Elementa 3 im Technoseum aufgestellt ist, kann dieses Extremwetter-Phänomen am eigenen Leib erleben und sich für das Thema Klimawandel sensibilisieren lassen. Die Station ist eines der Highlights der runderneuerten Ausstellung, die sich mit Zukunftstechnologien beschäftigt und im Frühjahr 2023 eröffnet wird. Dann kann man in der Schau unter anderem mit einer digitalen Schwarmintelligenz interagieren, einen Ball mit den eigenen Gehirnströmen steuern oder per VR-Brille der Mondoberfläche einen Besuch abstatten.

Gestartet wird am Samstag, den 18. März mit einem großen Aktionstag bei freiem Eintritt: Von 9:00 bis 17:00 Uhr können große wie kleine Zukunftsforscherinnen und -forscher im Team mit Freunden oder der Familie bei einer Rallye an diversen Experimentierstationen des Technoseum knifflige Aufgaben lösen. Wer die Antworten parat hat, betritt nicht nur als einer der Ersten die wiedereröffnete Zukunftsschau, sondern kann einen exklusiven Elementa-Besuch am Abend mit Freunden und Familie gewinnen. 

2011 erstmals als Teil der Dauerausstellung eingerichtet, sind nun mehrere Themenbereiche in der Elementa 3 grundlegend neu gestaltet und andere zeitgemäß überarbeitet worden. Neu als Thema hinzugekommen ist unter anderem die Raumfahrttechnik, so lässt sich in inmitten der Schau jetzt per Elektrolyse und Knallgasreaktion eine Wasserstoffrakete zünden. Weitere Experimentierstationen wurden technisch verbessert: Neben einer Nebelkammer, die ionisierende Strahlung sichtbar macht, wird ein Parcours mit neuen mobilen Kleinrobotern ausgestattet, die Bilder und Farben erkennen und sogar von den Besucherinnen und Besuchern selbst aktiviert werden können. Ergänzt werden die 35 interaktiven Stationen durch passende historische Exponate, die Entwicklungslinien moderner Technologien aufzeigen: So findet sich in der Ausstellung auch eines der ersten Blutzuckermessgeräte für den Hausgebrauch, ein frühes Laptop mit stolzen neun Kilogramm Gewicht sowie ein Pflegeroboter. 

Die Neugestaltung der Ausstellung wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Stiftung Technoseum Mannheim und der Oswald-Glasauer-Stiftung finanziell gefördert.

Mehr Informationen unter: 

www.technoseum.de


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