Geschichten gegen die Angst in der Marotte

Jeder von uns hat Angst vor irgendwas oder vor irgendwem – ob er will oder nicht. Meist ist es das Unbekannte, vor dem wir uns fürchten; und weil für Kinder vieles unbekannt und neu ist, sind Ängste ständige Begleiter bei der Erforschung und Entdeckung ihrer Welt. Linde von Keyserlingk schreibt in dem Vorwort zu ihrem Buch „Geschichten gegen die Angst“, in dem die Familientherapeutin mit ihren Geschichten Kindern und Eltern Mut machen will, sich mit kindlichen Ängsten auseinanderzusetzen: „Wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein.“ Basierend auf diesem Buch packt Lutz Großmann seine Angstkommode aus und öffnet drei geheimnisvolle Schubladen, in denen er ganz unterschiedliche Ängste verborgen hält: „Woher die dunkle Nacht kommt“ der Angst vor dem Einschlafen tritt mutig ein Pinguin entgegen, der erzählt, woher die Nacht kommt und warum es gut ist, dass es sie gibt. „Die Drei auf der Dachrinne“ sind diese Gespenster, die einem immer wieder einflüstern wollen, dass man den gestellten Aufgaben nicht gewachsen sei. „Bärhirsch und Hirschbär“ erzählt von der Angst, dass Kinder vielleicht nicht mehr von ihren Eltern geliebt werden, nur weil diese sich nicht mehr so verstehen wie früher.

Lutz Großmann erzählt unter der Regie von Tristan Vogt mit ganz unterschiedlichen Figuren und Objekten, wie man den großen und kleinen Ängsten, die uns immer wieder heimsuchen, mutig begegnen kann. „Zusammen sind wir nämlich am stärksten und mutigsten.“ schließt Linde von Keyserlingk ihr Vorwort verheißungsvoll ab.

„Geschichten gegen die Angst“, nach dem Buch „Geschichten für die Kinderseele“ von Linde von Keyserlingk, Koproduktion mit Theater und Philharmonie Thüringen am Sonntag, 21. Januar, 11 Uhr.

Es ist Abend: Schlafenszeit. Zeit für Gutenachtgeschichten unterm Einschlafbaum. Der kleine und der große Hase können nicht genug davon bekommen und erfinden übermütige Spiele, um zu zeigen, wie lang, breit und hoch sie sich lieb haben. Bis der kleine Hase endlich müde wird und vom großen Hasen sanft in sein Blätterbett gelegt wird.

„Weißt Du eigentlich, wie lieb ich Dich hab?“, Gastspiel ab 3,  Figurentheater Siegmar Körner, 40 min, am Sonntag, 7. Januar, 11 und 16 Uhr.

Mama Muh ist eine Tolle! Eine super Kuh, eben! Sie ist die einzige Kuh auf der Welt mit Freischwimmerschein und einem Ausweis für die Bücherei. Sie kann Fahrrad fahren und hat die Krähe zur Freundin. Und jetzt will sie auch noch eine Schaukel bauen. Das findet die Krähe überhaupt nicht gut. Eine Kuh kann doch nicht schaukeln! Oder doch?

„Mama Muh“, Gastspiel, eine Produktion des Theater Fiesemadände nach den Büchern von Sven Nordquist und Jujja Wieslander, ab 3 Jahre, ca. 45 min. am Samstag, 20. Januar, 16 Uhr.


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