Frühförderstelle Bruchsal in neuen Räumen

Hilfe für Eltern und Kinder

Die Interdisziplinäre Frühförderstelle in Bruchsal ist größer geworden. Bereits im Juli feierte die Einrichtung der Reha­Südwest die Inbetriebnahme einer weiteren Etage in der Dr.­ Karl­ Meister­ Straße 3.

Durch die Vergrößerung wurde das Angebot auch qualitativ weiter ausgebaut. Hinzugekommen sind ein Sinnes­ und Wahrnehmungsraum, der mit Farbe und Licht die Wahrnehmungsverarbeitung bei Kindern fördert, mehrere neue Therapieräume, ein Rollenspielzimmer mit Material für die heilpädagogische Spieltherapie und ein großer Bewegungsraum für Gruppenangebote.
Rund 100 Kinder mit Entwicklungsrisiken und Entwicklungsverzögerungen erhalten derzeit in Bruchsal mehrere Therapieangebote gleichzeitig. Weitere 50 Kinder bekommen Einzelförderung in den Bereichen Heilpädagogik, Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie.
Zur Einweihung der neuen Räume sprach Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold­-Schick ein Grußwort an die Gäste aus der Stadt und dem Landkreis.

„Alle reden darüber, dass man nicht früh genug mit der Förderung von Kindern anfangen kann – Sie tun es“, sagte Petzold­-Schick anerkennend in Richtung Jutta Vehmann und ihr Team. „Danke, dass Sie das engmaschige Netz der Frühförderung und ihrer Partner in Bruchsal sicherstellen.“
Nicht nur die Oberbürgermeisterin fand lobende Worte. Auch die Landtagsabgeordnete der Grünen, Andrea Schwarz, die die Frühförderstelle besuchte, zeigte sich beeindruckt. „Sie führen eine unschätzbar wertvolle Einrichtung,“ sagte sie. „Hier wird den Eltern vermittelt, es wird nicht nur meinem Kind, es wird auch mir geholfen.“

Frühförderung kann helfen, wenn Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung Unterstützung brauchen. Wesentliche Entwicklungsschritte erfolgen in den ersten Lebensjahren. Deshalb bietet Reha­Südwest mit der Frühförderstelle Bruchsal eine Kombination aus heilpädagogisch­psychologischen und medizinisch­therapeutischen Angeboten für Kinder von der Geburt bis zur Einschulung.
Die Frühförderung ist auch dank ihres gut funktionierenden Netzwerks so erfolgreich. Kinderärzte, Kindergärten und Ansprechpartner der Frühen Hilfen stehen im engen Austausch mit der Frühförderstelle. In das gemeinsame Förderkonzept wird immer die Familie und das soziale Umfeld des Kindes miteinbezogen. Auch Eltern werden unterstützt und lernen wie sie ihr Kind selbst fördern können.
Weitere Einrichtungen der Interdisziplinären Frühförderung bei Reha­Südwest gibt es in auch in Karlsruhe, Rastatt, Offenburg und Mannheim.


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