Genau 50 Jahre ist es nun her, dass Bernhard Reichert (1920 – 1984) die Idee hatte, Fahrzeuge für die Nachwelt zu erhalten. Nach den Anfängen der Sammlung in Durlach-Killisfeld kaufte Reichert 1968 das leerstehende Sägewerk in Marxzell und stellte es voll mit seinen Sammlungsstücken. Autos, Motorräder, Fahrräder, Feuerwehren, Loks und Straßenhahnwagen sind aber nicht alles. Auch Kuriositäten wie das zweiköpfige Kalb und unzählbar viele Accessoires aus den verschiedenen Epochen bilden die atmosphärische Dichte dieses einzigartigen Museums. Nach dem Tod des Gründers übernahmen seine Frau Klara und die Söhne Wolfgang und Hubert das Museum und bauten noch eine große Halle dazu, die heute ebenfalls schon randvoll mit erstaunlichen Exponate ist.
Gerade Kinder kommen in diesem Museum nicht mehr aus dem Staunen raus. Und wenn die Eltern die vielen Kinderfragen nicht beantworten können, dann helfen die Brüder Wolfgang und Hubert immer gerne weiter. Ein Besuch mit der ganzen Familie lohnt sich immer – aber bringen Sie Zeit mit! Es gibt so viel zu entdecken.
