Junge Kinemathek im Mai

Foto: Kinemathek

Mit frischem Schwung startet die Kinemathek in den Monat Mai und zeigt an drei Terminen den herzerfrischenden Kinderfilm „Mein Vater, die Wurst“, von Anouk Fortunier, eine deutsch-belgische Koproduktion.

Der Film erzählt die Geschichte eines Vaters, der seinen sicheren Job bei einer Bank hingeworfen, um sich endlich seinen Traum zu erfüllen und Schauspieler zu werden. Doch mit den Träumen ist das so eine Sache – zumal dann, wenn die ganze Familie fest daran glaubt, dass der Vater nun verrückt geworden ist. Einzig seine Tochter Zoë glaubt an ihn und unterstützt ihn – auch wenn das nicht immer leichtfällt. Und diese Solidarität wird auf eine ernste Bewährungsprobe gestellt, als das erste Engagement ausgerechnet darin besteht, dass ihr Papa in einem Werbespot eine riesige Wurst spielen soll. Als das schließlich herauskommt, hängt schnell der Familiensegen schief. 

„Mein Vater, die Wurst könnte eine platte Komödie über eine Midlife-Crisis sein oder eine pathetische Selbstfindungsschnulze, aber der Film ist keins von beidem. Stattdessen schaut er seinen beiden Hauptfiguren bei der Selbstfindung zu, die gar nicht so einfach ist“, heißt es in einer Kritik zu dem Film. – und genau das trifft das Wesen dieser gar nicht platten Feelgood-Komödie recht gut. Außerdem ist Mein Vater, die Wurst ein Film, der Mut macht, sich den eigenen Träumen und Wünschen zu stellen – und er zeigt auf charmante Weise, dass es dafür nie zu spät ist.

Gezeigt wird der Film am Samstag, den  7.5., am darauffolgenden Samstag, den 14.5. und schließlich noch einmal am Samstag, den 21.5., jeweils um 15 Uhr.


Redaktion

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