Ausflugstipps für Karlsruhe und die Region

Empfehlungen unserer Karlsruher Autorin Sarah Nagel

Sarah Nagel

Jetzt geht es aufwärts! Nach dem langen Corona-Winter lockt der Wonnemonat Mai in der Regel nicht nur mit wärmerem Wetter. Es ist die perfekte Gelegenheit, endlich mal wieder neue Ausflugsziele anzusteuern. Ob sportlich, gemütlich oder tierisch – für jeden ist etwas dabei. Das KARLSRUHER KIND hat – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einige Tipps für Trips zusammengestellt. Wie immer in diesen Zeiten gilt: Bitte vor dem Besuch unbedingt die aktuellen Öffnungszeiten und vor Ort geltenden Regeln noch einmal nachlesen.

Sportlich unterwegs

In der Fahrradstadt Karlsruhe ist ein Ausflug auf zwei Rädern fast schon ein Muss. Die NaturRADtour (www.karlsruhe-erleben.de/freizeit/radfahren/naturradtour) bietet auf 48 Kilometern, die sich beliebig variieren und abkürzen lassen, einen Trip durch gleich sieben Schutzgebiete. Natur pur also! Spielplätze und Eiscafés gibt’s an der Strecke natürlich auch.

Größere Kids testen die Trails in Bike-Parks wie denen in Heidesee oder Eggenstein Leopoldshafen. Ordentlich in die Pedale treten lässt es sich auch bei „Pedal Kett-Kart-Touren“ durch den Oberwald (http://pedalkart.de/).

Wer einfach mal abhängen möchte, ist im Waldseilpark Karlsruhe (www.waldseilpark-karlsruhe.de/, ab 4 Jahren) an der richtigen Adresse.

Ähnliches und noch viel mehr findet sich nicht mal eine Autostunde entfernt im „Freizeitzentrum Mehliskopf“ (www.mehliskopf.de/home/). Downhill-Carts, eine Bobbahn, ein Klettergarten und sogar Bogenschießen versprechen viel Spaß und Abwechslung.

Gemütlich spielen & etwas erleben

Bei vielen Karlsruher Familien gilt der Spielplatz „Rechts der Alb“ in Dammerstock als einer der schönsten Spielplätze in Karlsruhe. Die Kombination aus modernen, abwechslungsreichen Spielgeräten, einem Mini-Sandstrand und dem Eiscafé „Am Albufer“ ist nun mal unwiderstehlich!

Aber auch Spielplatz & Co. am „Hofgut Maxau“ sind immer einen (Fahrrad-)Ausflug wert. Erst toben, dann Schiffe auf dem Rhein beobachten, hinterher noch was Leckeres aus dem Hofladen für auf die Hand besorgen (freitags bis sonntags geöffnet, hofgutmaxau.de) – dort kann man locker einen ganzen Tag verbringen.

Wer den Dunstkreis der Fächerstadt verlassen will, dem seien die mittlerweile 19 „alla hopp!“-Anlagen der Rhein-Neckar-Region ans Herz gelegt. Dies sind Begegnungs- und Bewegungsorte für Groß und Klein. Hier können sich alle Generationen nach Lust und Laune kostenfrei fithalten.

Sobald der Speck abtrainiert ist, geht’s vielleicht unter Tage. Voraussichtlich ab dem 1. Mai startet das Besucherbergwerk „Frischglück“ im Schwarzwald-Städtchen Neuenbürg mit Führungen in die neue Saison (frischglueck.de/).

Ebenfalls im Mai sind die ersten Nachenfahrten in Germersheim angepeilt. Familien mit Kindern ab drei Jahren schippern zwei Stunden gemütlich auf dem Altrhein und erfahren vom Bootsführer  alles Wissenswerte rund um die urwaldähnlichen Landschaften und die einzigartige Tierwelt (www.suedpfalz-tourismus.de/natur-freizeit/ausflugsziele-freizeit/nachenfahrten.html).

Tierisch was los

Apropos Tiere! Die sind bei den Kids natürlich immer der Hit. Wer die Tiere im Karlsruher Zoo schon mit Vornamen kennt, kann sich zum Beispiel Richtung Pfalz orientieren. Der „Zoo Landau“ ist vergleichsweise recht klein, aber fein (zoo-landau.de/). Und der „Wild- und Wanderpark Silz“ (www.wildpark-silz.de/) bietet auf 100 Hektar 400 Tiere, denen man auf verschiedenen Rundwegen erstaunlich nahe kommen kann. Wer eher auf die gefiederten Freunde steht, schaut auf der Straußenfarm „Mhou“ (www.straussenfarm-mhou.de/) in Rülzheim vorbei. Die liegt zudem strategisch günstig neben dem „alla hopp!“-Gelände und einem Streichelzoo.

Im Tierpark Bretten (www.tierpark-bretten.de/) dürfen sich die meisten Tiere im Park genauso frei bewegen wie die Besucher. Das kann für kleinere Kinder mitunter etwas überwältigend sein. Essbares unbedingt vorher ziegensicher verstauen!

Auch der Wildpark Pforzheim (www.pforzheim.de/freizeit/wildpark-pforzheim.html) ist immer einen Besuch wert.

In der Familie gibt’s kleine Alpaka-Fans? Dann nichts wie hin zum „Hofgut Buckenberg“ (www.hofgut-buckenberg.com). Bei einer Alpakawanderung am Rande des Nordschwarzwalds hat Langeweile keine Chance.

Auf Schusters Rappen

Man sieht: Auch beim Wandern muss man auf Tiere nicht verzichten. Vielleicht läuft einem ja tatsächlich auf dem rund sechs Kilometer langen „Wildkatzenpfad“ in Bad Herrenalb eine Samtpfote über den Weg?Aus guten Gründen sehr beliebt ist auch der „Luchspfad“ am Plättig (Schwarzwaldhochstraße). Auf dieser außergewöhnlich schönen und abwechslungsreichen Wander-tour folgt man den Spuren des Pinselohrs. Dabei darf und soll auf rund fünf Kilometern geklettert, geschlichen und beobachtet werden.

Nur ein paar Meter weiter beginnt der „Wildnispfad“ (rund 4,5 km, zwei Abkürzungsmöglichkeiten). Hier wurde die Natur weitestgehend sich selbst überlassen. Es gibt  viele umherliegende Stämme, die überwunden werden müssen. Auch ein paar steile Treppen und Leitern sind dabei – deswegen ist er eher für Familien mit etwas älteren Kindern geeignet.

Dagegen kann der 40 Meter hohe Aussichtsturm auf dem „Baumwipfelpfad“ in Bad Wildbad (www.baumwipfelpfade.de/schwarzwald/) sogar mit Kinderwagen bezwungen werden. Zum Glück fehlt dann eigentlich nur noch der „Glücksweg“ in Bermersbach (4 km). Der kleine Salamander begleitet die Wanderer auf dem Weg durch ein idyllisches Wiesental und vermittelt schon den Jüngsten eine Ahnung davon, was Glück bedeuten kann. 

So machen Ausflüge auch zu Corona-Zeiten Spaß!


Redaktion

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