Vorwürfe in Wünsche verwandeln … ist meine Lieblingsregel

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Wenn Sie jemandem ausgesetzt sind, der Ihnen heftige Vorwürfe macht und Sie sich angespannt gegen diese wehren – mit Wut und Lärm, Gegenvorwürfen oder Rückzug, macht das die Sache meist schwieriger, schaukelt hoch, verhärtet. Vorwürfe, so berechtigt sie scheinen, führen meist in eine Sackgasse.

Machen Sie doch bei nächster Gelegenheit mal ein Experiment und übersetzen jeden Vorwurf in einen Wunsch, z.B.: „Es gibt nichts Wichtigeres als die Arbeit für Dich – Nie hast Du Zeit für mich!“ wird zu: „Ich wünsche mir (etwas) gemeinsame Zeit mit Dir (um dies und jenes zu tun …)“. 

Es kann erstaunliche Wirkung (bei sich selbst und bei anderen) haben, eigene Vorwürfe in Wünsche zu verwandeln – dabei darüber nachzudenken, was genau man sich wünscht, was wichtig, was unwichtig ist; welcher Wunsch wie gut an wen gerichtet werden kann; wie sehr Wünsche den Raum weiten, Kraft und Energie erzeugen. 

Denn Wünsche weisen auf eine bessere Zukunft, an der das Gegenüber beteiligt sein könnte, während Vorwürfe ein Spotlight auf das Schlechte in der Vergangenheit werfen. 

Haben Sie den Mut, wünschen Sie sich etwas! Sie sparen Zeit und Nerven … riskieren allerdings, alteingesessene Streitthemen zu verlieren.

www.eheberatung-karlsruhe.deClaudia Hohmeister Ehe-, Familien- und Partnerschaftsberatung Karlsruhe e.v.


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