Von 37 getesteten Autokindersitzen schnitten 22 mit „gut“ ab

Kritische Schadstoffe und Sicherheitsmängel brachten vier Autokindersitzen ein „mangelhaft“ ein: Zu diesem Ergebnis kommen die Stiftung Warentest und der ADAC in ihrem aktuellen Test Autokindersitze, der in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test erschienen ist. Wegen kritischer Schadstoffe schneiden zwei Modelle mit „mangelhaft“ ab. Im Bezugstoff fanden die Tester deutliche Mengen des Flammschutzmittels TCPP. Alle anderen Sitzbezüge im Test erwiesen sich bei den Untersuchungen auf schädliche Substanzen als unkritisch. Ein Frontalaufprall wurde dem Crash Test Dummy in zwei Sitzen zum Verhängnis. Entweder flog er fast aus dem Sitz oder der Gurt schnitt so stark in seinen Bauch ein, dass bei einem Kind Organe verletzt worden wären.

Manche Anbieter werben für mitwachsende Kindersitze, ein Modell für alle Altersklassen. Das geht leider auf Kosten der Sicherheit. Deshalb empfiehlt die Stiftung Warentest nach-ein-ander zwei oder drei gute Autokindersitze der Kindergröße entsprechend anzuschaffen, anstatt auf einen Alleskönner zu setzen. Der ausführliche Test Autokindersitze ist bereits unter  www.test.de/Autokindersitze-im-Test-1806826-0/ abrufbar.


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