
Die AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH bietet in ihrer erlebnispädagogischen Einrichtung „EPA“ ein neues Projekt zur Integration von Zugewanderten an. Im Hochseilgarten der AWO lernen Teilnehmer/-innen mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen, sich aufeinander zu verlassen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen, ihre Grenzen auszuloten und Erfahrungen im Team zuzulassen. Sich selbst zu vertrauen und auch der Gemeinschaft Vertrauen entgegenzubringen wird erlebbar gemacht. Das Vorleben von Respekt und Achtung sind Grundsätze eines gelingenden Zusammenlebens und unseres Handelns.
Neben diesem pädagogischen Arbeiten kommt der Spaß auch nicht zu kurz. Die Angebote fördern somit die Sozialkompetenz, die Kommunikationsfähigkeit, sowie eine realistische Selbsteinschätzung. „Wir wollen auf diese Weise die Begegnung von in Karlsruhe aufwachsenden Jugendlichen und Jugendlichen mit Migrations-/Fluchthintergrund durch die Erlebnispädagogik ermöglichen“, erklärt Barbara Mehnert, Geschäftsbereichsleitung Jugend und Soziales bei der AWO Karlsruhe, „dies soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und der Zugehörigkeit zu extremen Gruppierungen und deren Gewaltbereitschaft vorzubeugen.“ Insbesondere berücksichtigen wir interkulturelle und kultursensible Aspekte.
Das neue Integrationsprojekt der AWO Karlsruhe wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Die EPA bietet darüber hinaus erlebnispädagogische Trainings für Schulklassen, Auszubildende und Firmen an.
Für Buchungen: M.Tauber, Di+Do 0721-3528446; Pädagogische Information: R. Roser Mail: r.roser@awo-karlsruhe.d
Weitere Informationen erhalten sie unter www.epa.awo-karlsruhe.de